Astrid-Lindgren-Schule

Grundschule Northeim

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Am 30.09. 2022 sammelten sich alle Schüler*innen und Mitarbeiter*innen der Astrid-Lindgren-Schule im Forum. Grund war die Enthüllung des gemeinsam gestalteten Kunstwerks der Aktion „Niedersachsen Schulen. Klar für den Frieden“.

Alle Schüler*innen der Astrid-Lindgren-Schule haben eine weiße Friedenstaube ausgeschnitten. Einige wurden bunt verziert, einige blieben schlicht weiß.

Die Schüler*innen der 4a haben in Kunst gemeinsam Plakate erarbeitet, auf denen in verschiedenen Sprachen der Welt das Wort „Frieden“ stand. Die Plakate wurden bunt gestaltet und vorgestellt.

Gemeinsam bilden die vielen kleinen, ausgeschnittenen Tauben ein großes Symbol für den Frieden. Denn wie Frau Kalina in Ihrer Rede zum Aktionstag schon sagte: „Aus etwas Kleinem, kann etwas ganz großes werden“.

Das große Symbol für den Frieden wurde enthüllt und erinnert seit dem im Forum daran, dass gemeinsam Großes

erschaffen werden kann.

 

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Die 4. Klassen machten sich am Freitag, den 17.06.2022 zu einem besonderen Erlebnis auf. In der Nähe der Schule an der Tourlaviller Hütte am Wieter gelegen durften sich die Schüler in den Bann des „Waldbadens“ begeben.
Für einige Schüler hörte sich das zunächst nach einem lustigen Badetag an und einige stutzten bereits, wo denn nun im Wald das Schwimmbad sei. Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Matthias Kind, Guide für Naturerleben und Waldbaden, wurde den Schülern schnell klar, dass es sich hier nicht um das typische „Schwimmen im Schwimmbecken“ handelt, sondern um ein Naturerlebnis der besonderen Art.
Die Schüler lernten in kleinen Gruppen den Wald mit allen Sinnen kennen.

Waldbaden wurde in Japan erfunden und bezeichnet einen bewusst erlebten, entspannend wirkenden Aufenthalt im Wald. Der japanische Name "Shinrin Yoku" bedeutet "Baden im Wald", was nicht etwa das Baden in einem Waldsee meint, sondern das Baden in der Atmosphäre des Waldes. Ein wichtiger Bestandteil von Shinrin Yoku ist das bewusste Erleben der Natur mit allen Sinnen, häufig in Kombination mit Entspannungsübungen.

Im Wechsel konnten so neue Eindrücke gewonnen werden.. Die anderen Gruppen hatten die Wahl zwischen Natur- Holzspielen wie z.B. „Wickingerschach“ und einem leckeren selbstgedrehten Stockbrot über dem Lagerfeuer. Frau Kind hatte eine Riesenportion Stockbrotteig vorbereitet, die komplett verzehrt wurde. Spannend fanden die Schüler auch die nahe gelegene Fledermaushöhle.

Eine kleine Überraschung und eine willkommene Abkühlung gab es durch einen plötzlichen „Eislieferservice“ in Person eines Großvaters, der einen großen Kühlbeutel voller Wassereis vorbeibrachte.

Gut gestärkt und mit neuen Eindrücken traten die Schüler mittags den Heimweg Richtung Schule an.

 

Am 25.05. war es endlich so weit, die Heinz-Sielmann-Stiftung war in der Astrid-Lindgren-Schule zu Gast und hat die Klasse 3b zu Wildbienen-Botschafter/innen ausgebildet.
Im Rahmen eines Projekttages vermittelte eine Dozentin der Heinz-Sielmann-Stiftung wertvolles Wissen über bedrohte Insekten, speziell über die Wildbienen. Nach einem theoretischen Teil war der Klasse 3b sehr schnell klar, welchen wichtigen Beitrag diese Tiere für die Menschen und die Natur leisten.
Die Kinder haben ihr Wissen über die Bedeutung der Wildbienen für unsere Ökosysteme als auch für die Nahrungssicherung erweitert und wurden für deren Schutz sensibilisiert. Spielerisch lernten sie eine Menge über die Lebensweisen der Wildbienen und entdeckten, wie sie Wildbienen bereits mit einfachen Mitteln beim Überleben helfen können. Dieses wurde auch gleich in die Tat umgesetzt, es wurden eine Nistwand für den Schulgarten gebaut.
Durch das eigenständige Zusammenbauen der Nisthilfen und der
Umsetzung weiterer wildbienenfreundlicher Maßnahmen lernten die
Kinder mit Werkzeugen umzugehen, was wiederum zu einer starken persönlichen Identifizierung mit der geleisteten Arbeit geführt hat.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und die Klasse ist mächtig stolz auf das Ergebnis. Jedes einzelne Kind darf sich jetzt „Wildbienen-Botschafter/in“ nennen. Die Klasse 3b hat nur den Anfang des Projekts gemacht. Auch die anderen dritten Klassen der Astrid-Lindgren-Schule werden in Bälde das Projekt durchführen, so dass es bald viele „Wildbienen-Botschafter/innen“ in dieser Schule geben wird.

 

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